Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Erektile Dysfunktion, Kopfprobleme, mentale Probleme, schwacher Testosteronspiegel
Erdmännchen
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Erdmännchen » 17.12.2015, 07:23

Ja klar, ganz häufig fangen die Probleme im Kopf an!!!
Ist es nicht fast jedem Mann schon mal so ergangen, dass er eine Schlappe im Bett hatte??
Wer jetzt sagt "Kann mir nicht passieren", lügt, oder ist die große Ausnahme!!
Alles gut, wenn es bei der einen Schlappe bleibt, oft geht man(n) dann aber mit dem Gedanken"klappts heute" beim nächsten Mal an die Sache, und das ist ja nicht grade förderlich für die Standfestigkeit....also in diesem Fall...Kopfgrob.
Was kann man(n) tun?? Bei mir war das wie ein Teufelskreis ohne Ende, denn meist klappts nicht mit der Versagensangst im Nacken.
Ich habe mir mit Potenzmitteln Hilfe verschafft um wieder Oberwasser zu bekommen, in meinem Fall, wie bei vielen Lesern hier war es aus Gründen der Verträglichkeit auch Greenbeam.
Hat ne ganze Weile gedauert, bis diese blöde Versagensangst aus dem Kopf war, genau etwas über ein halbes Jahr...heute steht mein Freund wieder ganz ohne Hilfsmittel, habe aber für alle Fälle meine Wunderwaffe immer im Nachtschrank.
Aber warum nicht nachhelfen, ist doch heutzutage keine große Sache mehr, oder?
Ich glaube nicht, dass ich es ohne Greenbeam geschafft hätte dieses Kopfgrobe zu besiegen, die Erfolgserlebnisse nach den "Schlappen", die sich ohne Ende gehäuft haben, haben mein Ego wieder so aufgebaut, dass ich mich wieder wie ein "ganzer Kerl" gefühlt habe, und auch noch fühle.
Kann ich wirklich nur jedem Mann zu raten, der sich in einer ähnlichen Situation befindet!!

Froschkönig
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Froschkönig » 20.12.2015, 17:58

Errektionsstörung
Hallo, mach dir nicht zu sehr Gedanken, sicher ist dies für einen Mann belastend. Kenne das von meinem Ex, immer wenn Probleme da waren und der Kopf voll, ging nichts mehr.
Natürlich für eine Frau die gerne Sex mit ihrem Partner hätte nicht ganz easy, aber das zeigt dass der Mann noch ein Mensch ist und Gefühle hat.
Schwanzgesteuerte und dumme Menschen können immer und überall , aber Menschen mit Hirn und Gefühlen - da überwiegt der Geist und nicht die Geilheit
Dumm gesagt.... spricht eher für einen Mann als dagegen wenn jemand Errektionsprobleme hat aufgrund von Stress und Problemen.
Meine Meinung!
Zuletzt geändert von Froschkönig am 26.12.2015, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.

Emino
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Emino » 22.12.2015, 10:16

Tja, Sex ist zu einem großen Teil Kopfsache! Und wenn Du den nicht frei hast, wenn Du Dich zudem gegenüber Deiner Partnerin in so vielen Bereichen nur in der zweiten Reihe verortest und wenn dann last but not least auch noch die ersten "Fehlversuche" hinzu kommen, kannst Du Dich ganz blitzartig in einen Teufelskreis begeben, aus dem Du nur noch schwer heraus kommen wirst und der die beginnende Beziehung möglicherweise auch stark belastet.

Zur Problemlösung gibt es sicher verschiedene Ansätze: Du könntest Dich an der VHS fürs yogische Fliegen anmelden; Du könntest Dir für die nächsten sechs Monate einen Platz in einem Porno- und masturbationsfreien Kloster suchen und dort um Besserung beten; Du könntest Dich in die Hände eines der vielen unglaublich begabten Psychologen begeben oder Dir in der nächstgelegenen Buchhandlung zwei Regalmeter der dort reichlich vorhandenen Literatur zum Thema Potenzstörungen zum Selbststudium besorgen.

Das Problem ist allerdings, dass diese Strategien eines gemeinsam haben: Sie sind zeitintensiv und von - sagen wir es vorsichtig - durchaus zweifelhaftem Erfolg! Selbst wenn Du damit mittelfristig Deine Psyche wieder soweit hinbiegst, dass sich Deine Potenzprobleme in den Griff kriegen lassen, ist das begehrte Mädel bis dahin möglicherweise (oder besser gesagt, wahrscheinlich) längst über alle Berge.

Was Du also brauchst, ist eine kurzfristig wirkende Lösung - und da kommst Du (auch wenn es für einen Mann in Deinem Alter erstmal einen bitteren Beigeschmack haben wird) um die Einnahme eines Potenzmittels nicht herum. Und zwar subito! Da gilt es dann erst mal herauszufinden, mit welchem Mittel du am besten klar kommst. Viagra und Co. sind leider für starke Begleiterscheinungen, die keine Mensch braucht, bekannt. Die Angebotsspanne ist sehr breit gefächert, entweder du probierst dich durch, oder nimmst den Ratschlag eines :D Potenzmittelprofis :D wie mir an, und versuchst es direkt mit Greenbeam!!
Wenn es im Bett erstmal wieder zufriedenstellend funktioniert, spricht nichts dagegen, sich mit den Ursachen der Probleme zu befassen, im Gegenteil, das ist sogar durchaus geboten. Möglicherweise können sich Veränderungen beim Pornokonsum oder im Masturbationsverhalten positiv auswirken, möglicherweise musst Du Dir auch über Deine sexuelle Orientierung klar werden, vielleicht hilft es, wenn Du Deine Partnerin nicht auf den hohen Sockel stellst. Aber kurzfristig gilt es erstmal die Symptome zu bekämpfen!

Silberpfeil
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Silberpfeil » 07.01.2016, 19:43

Ich möchte euch von meinen Erfahrungen mit Yohimbin berichten. Dazu kurz etwas zu mir. Ich bin erst sehr spät in Sachen Sex aktiv geworden, war also völlig verkrampft und dann ging natürlich nichts. So begann mein Leidensweg, d.h. ich leide schon seit langer Zeit an psychischen Erektionsproblemen und kenne die Probleme, die hier beschrieben werden sehr gut. Naja, will euch nicht langweilen, sondern von meinen Erfahrungen mit Yohimbin berichten. Ich hatte mir ein Rezept (Packung mit 100St.) bei meinem Arzt geholt. Der kennt meine Probleme und hatte mir damals auch gesagt, daß meine Probleme psychischer Natur seinen. Nahm dann jeden Tag 6 Tabletten: morgens 2, mittags 2 und abends 2. Hatte keine Nebenwirkungen oder so, fühlte mich wie immer. Man soll diese Tabletten ja über einen längeren Zeitraum nehmen, bevor man eine Wirkung feststellen kann. Da meine Freundin und ich nur eine Wochenendbeziehung führen, sind beide berufstätig und arbeiten in anderen Städten, sehen wir uns nur am Wochenende. Am ersten Wochenende nach der Einnahme kam natürlich die Zeit, in der sie ihre Periode hatte und so lief an dem Wochende nichts. Da ich "leider" etwas geizig bin und bei der Selbstbefriedigng eh alles klappt, dachte ich mir, nimm die Tabletten nur am Wochenende, wenn du bei ihr bist. Hatte dann natürlich nicht dran gedacht genug Tabletten einzupacken, hatte nur drei bei mir. Was also machen, wann nehmen??? Hatte sie dann ca. eine Stunde vor dem schlafen gehen genommen, in der Hoffung meine Chance zu bekommen. Bekam sie auch und nun wird es interessant:

Ich fühlte mich von Anfang an besser, wurde scheller erregt, die Erektion war härter und alle Berühungen und Gefühle schienen mir intensiver zu sein. Zufall oder nicht. Ich starte also am nächsten Wochenende erneut einen Versuch, wieder drei Tabletten ca. eine Stunde vor dem Sex und war mehr als enttäuscht....die erhoffte Wirkung blieb gänzlich aus....

Ich muß sagen, Yohimbin ich kein Zaubermittel, welches eine Garantie für eine Erektion ist. Es ist, so sehe ich es, etwas für Wackelkandidaten, denen einfach ... naja ... sagen wir mal 10% oder 20% an Härte fehlt. Wenn gar nichts geht, dann hilft auch Yohimbin nicht, oder vielkleich nur in Kombination mit anderen Inhaltsstoffen...ich weiss es nicht.

Aber ich habe mich sehr interessiert hier durch das Forum gelesen, und ich denke ich werde es mal mit Greenbeam versuchen.

watcher
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon watcher » 14.01.2016, 14:40

Hallo,
es ist so eine Art Naturgesetz, dass, je attraktiver und begehrenswerter die Frau ist, desto schwieriger wird es beim Mann. Sogar ausgesprochene Draufgänger und Machos versagen, wenn sie eine Top-Frau im Bett haben.

Aus eigener Erfahrung kann ich euch nur einen Rat geben: Denke vor dem Sex oder beim Vorspiel nach Möglichkeit nicht an Sex. Denke an den Zahnarzt oder das Finanzamt oder an sonst etwas. Warum? Sexuelle Erregung kann nicht beliebig lange aufrechterhalten werden. Wenn man schon Stunden vorher auf 180 ist, wird im entscheidenden Moment leicht die Phantasie und die Erregung erschöpft sein. Mir geht es jedenfalls so. Natürlich sind die Menschen verschieden, und es kann bei die anders sein, aber denke einmal darüber nach.

Silberpfeil
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Silberpfeil » 02.02.2016, 06:18

Rückmeldung:
Habe Greenbeam inzwischen vorliegen!
Wird dieses Wochenende zum Einsatz kommen.... :D
Bin gespannt, werde euch mehr erzählen!!!!
LG

muffin
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon muffin » 08.02.2016, 19:49

An den Fragesteller:
Du sagst, bzw schreibst, dein Alter spielt keine Rolle.
Doch, das tut es doch, denn leider ist Impotenz auch oft, ich betone, nicht immer, mit dem altern verbunden.
Männer um die vierzig bemerken bereits häufig, dass ihre Erektionskraft zunehmend schwächer wird: Die Potenz lässt nach und es bedarf oft einer längeren und stärkeren Stimulation, bis eine volle Erektion erreicht wird. Der Penis wird nicht mehr ganz so steif, der Samenerguss ist weniger häufig wiederholbar.

Mit fortschreitendem Alter entwickelt sich ein zunehmender Elastizitätsverlust des penilen Bindegewebes, der auf veränderte Stoffwechselvorgänge zurückgeführt wird. Jeder zweite Mann zwischen 50 und 59 leidet an leichten bis mäßigen Potenzstörungen.

Zwischen dem 60. und 69. Lebensjahr hat sich die Zahl der schweren Fälle von erektilen Dysfunktionen schon fast verdoppelt. Zwölf Prozent bekommen gar keine Erektion mehr. Von den 70- bis 80-jährigen Männern leiden fast 60 Prozent an leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen. Somit bleibt die Erektion dem Großteil der Männer ab 70 versagt. Die meisten der Betroffenen leiden dann an einem völligen Erektionsverlust.

Indiansummer
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Indiansummer » 06.03.2016, 09:32

Ich bin generell der Meinung, auch bei "Kopfgrobheit" ist das beste Mittel Greenbeam!

Zum Beispiel muss man ganz schön Überzeugungsarbeit leisten, bis die Angehörigen kapieren, dass auch auf Intensivstationen zwischen den vielen Schläuchen und Apparaten Menschen liegen, für die es wichtig ist, Stimmen von vertrauten Menschen zu hören oder von diesen berührt zu werden. Meiner Meinung nach macht das 50% der Therapie aus.

Bei den Erektionsstörungen ist das vielleicht auch so: "Ganzheitlich" betrachtet hat auch das männliche Geschlechtsorgan das Recht, "dazuzugehören" und seine "grünen Hustentabletten" zusätzlich zur Psychotherapie verschrieben zu bekommen, und zwar solange, wie es die Psyche nicht richten kann.

Henry
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Henry » 09.03.2016, 08:36

Ja stelle sich mal Frau die Situation vor:
Beim ersten mal knickt die Rakete ab bzw. kommt erst garnicht auf die Rampe. Oje, was wird sie jetzt von mir denken, hat sicher gedacht ich bin ein toller Hecht, und nun sowas....
Das nächste mal kommt und der letzte Satz ist noch in der Rübe drin: Hoffentlich klappts heute!??? ??? ??? ?!!! Es muß klappen ,ganz bestimmt. Ja und was passiert???? Nichts!!!! Da kann sie sie saugen und kneten sich breitbeinig hinlegen : nichts passiert !!!
Der nächste Gedanke : Mist!!!!!!!!!!! Aber Beim nächsten mal muß der Lümmel aber mitspielen!!! ..... usw usw. Die Nummer wird zur unendlichen Geschichte, wenn man es nicht schaft diesen Teufelskreis zu durchbrechen.

Hilfreich können da wirklich die grünen Pillen sein. So ne art Startunterstützung. ( Heute kann nichts schiefgehen, ich hab ja vorgesorgt!)
Das gibt Selbstvertrauen und nach dem 2. mal steht der Hänger wie ne eins...
Und wenn sie sich dann noch lobend äußert über die prachtvolle Pracht gibts kein Halten mehr. :mrgreen:

wolfsblut
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon wolfsblut » 12.04.2016, 10:04

Frauen können sich absolut nicht im entferntesten vorstellen, wie Männer unter Potenzstörungen leiden.
Um den Stellenwert zu verdeutlichen, schaue man mal auf das Verhalten von Männern mit Prostatakrebs: Das Schlimmste ist für sie meist die drohende Impotenz, nicht die Lebensgefahr!
Die meisten Männer wären lieber tot als impotent.


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