Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Erektile Dysfunktion, Kopfprobleme, mentale Probleme, schwacher Testosteronspiegel
Froschkönig
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Froschkönig » 07.07.2016, 17:55

Ja, und da schließe ich mich nicht aus!!!
Was ist denn ein Mann mit einem schlappen Freund in der Hose noch, wenn er nicht mehr in der Lage ist eine Frau zu befriedigen???
In meinen Augen nur ein kleiner Wicht.
Zum Glück leben wir im Zeitalter von Potenzmitteln, ein Hoch auf Greenbeam, das hat mir meine Lebensqualität zurück geggeben!

Jonas
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Jonas » 07.11.2016, 05:45

Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie es ist mit Blockaden zu leben. Ich war zig Jahre blockiert und unfähig in Gesellschaft von einem anderen Menschen "zu können". Allein ging das prima.
Deshalb verstehe ich so gut die Männer oder auch Frauen wie es ist damit zu leben. Sie brauchen am nötigsten erst mal Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, Ruhe, Vertrauen. Und evtl. die Zauberpille, damit habe zumindestens ich meine Blockaden überwinden können!
Wir haben eine hektische Welt in der sich ständig alles verändert, in der es kaum noch zuvor genanntes gibt.

partyboy
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon partyboy » 29.08.2017, 12:35

Hi Forum,
hier ist der Partyboy aus Berlin. Ich erkäre euch mal mein Abschleppmodell, Bin sportlich 32 und hänge seit 10 Jahren hier an der Uni rum,Politische Wissenschaft, aber nur pro Forma. Eigentlich warte ich immer nur auf die Erstsemestermädels!! Den zeig ich in der Uni alles, Bücherei , Mensa, Asta usw.
Leute, manche sind ja erst knapp 18!! Wenn ich sie vögel wollen sie keinen langen Sex sondern 4-6 mal hintereinander mit kleinen Minipausen.Das hat mich echt umgehauen.Ich brauch was für meinen Ständer! Hab eine 6 Monatskur gekauft, mit Elfenblume und son Zeug , aber pflanzlich von Potenzon.
Ich bin jetzt den ganzen Tag halbgeflaggt und ich bums die kleinen Teens so wie sie es aus den Pornos gesehen haben.So bis 40 werd ich das wohl durchhalten dann wird sich Partyboy doch was ruhigeres gönnen. 8-)

einarvanvielen
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon einarvanvielen » 19.09.2017, 13:57

Hallo Jonas;
ja das hört sich erst einmal kompliziert an, die Mediziner unterscheiden ja hier zwischen Erregungsstörung und Erektionsstörung. Beides haben sicherlich unterschiedliche Ursachen aber im Ergebnis , bleibt die Rakete leider schlaff.Das ist so wie mit dem Huhn und dem Ei. Man muss diesen blöden Kreislauf irgendwie unterbrechen. Ich habe mir einfach gesagt , dass es mein, nachweislich tiefer Testesteronspiegel ist. Ich nehme jetzt eine pflanzliche Aufbaukur seit rund 3 Monaten von Potenzon. Das tut mir gut und ich merke das ich einfach wieder geil werde und einfach nur vögeln will.
Das hilft mir einfach den Kopf auszuschalten , weil ich ja weiss " ich funktioniere wieder" . DAs ist ein herrliches Gefühl was ich nicht mehr anders haben will.

delfin
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon delfin » 14.08.2019, 19:37

Das Problem hatte ich auch mal in einer laufenden Beziehung. Die Ursache waren Probleme mit der Partnerin - aber egal, was bei mir die Ursache war. Der Urologe bescheinigte mir auch, daß körperlich alles in Ordnung sei. Natürlich führte es zu einem Kopfproblem.

Klappt es aber nicht, vergrößert es die Angst, beim nächsten mal könne es wieder nicht klappen. Hat es dreimal nicht geklappt, ist man völlig blockiert. Man denkt dann nur noch daran, daß es wieder nicht klappen könnte und daß es klappen muß.Ich habe mir Rot19 besorgt, damit ging alles wunderbar. Es langte schon eine Viertel Tablette und alles war gut. Zu wissen, daß ich die Roten genommen hatte, durchbrach den Teufelskreis. Am Wirkstoff wird es auch gelegen haben, es hat mir aber einfach Sicherheit gegeben. Ich hatte das Gefühl, wenn ich auch nur einen Brösel Rot eingenommen habe, "funktioniere ich".

Bei meiner nächsten Partnerin habe ich dann die ersten zweimal wieder eine "homöopathische Dosis" eingenommen, um Sicherheit zu haben. In der Folge habe ich es weggelassen, weil es nicht mehr nötig war. Das Problem war wie weggeblasen (lustiges Wort, in diesem Zusammenhang). Bei der nächsten Partnerin würde ich es wieder so machen. Am Anfang gibt Rot19 die Sicherheit. Nach kurzer Zeit gibt die Vertrautheit mit der Partnerin die Sicherheit. Und wenn es dank der Roten zwei erste schöne Nächte gab, wäre es auch nicht so schlimm, wenn es dann mal nicht so gut funktioniert. Die Nacht ist ja lang. Jedem Mann passiert es mal, daß es nicht klappt, am häufigsten vermutlich denen, die es am weitesten von sich weisen.

veritas
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon veritas » 11.06.2021, 20:25

Hallo,

das, was ich schreibe ist keinesfalls wissenschaftlich abgesichert, sondern ausnahmslos eine persönliche Erfahrung, aber vielleicht kennt noch jemand anders das Phänomen.

Nach längeren Erektionsproblemen habe ich auch überlegt, was ich tun könnte. Da es in Ausnahmefällen immer mal wieder gut geklappt hat, habe ich natürlich auch an ein psychologisches Problem gedacht, mich aber dennoch für das Ausprobieren einer Unterstützung in Medikamentenform (Rot19) entschieden. Erstmal schauen, ob es generell funktioniert.

Es klappte schon beim ersten Mal ausgezeichnet. Bei jeder Erregung wurde er steif, insgesamt für einige Stunden. Das wiedererlangte Gefühl bestärkte das Selbstbewusstsein und für einige Tage lief es bei gesteigerter Lust (reine Kopfsache durch Begeisterung vermutlich) auch ohne Unterstützung prima.

Beim zweiten Mal (wo ich situationsbedingt ein bisschen Druck verspürte) beschloss ich, die Dosis zu halbieren, also die Tablette zu teilen. Das führte nicht zu einer Halbierung der Wirkung, es wurde kaum weniger, was aber für ein schönes sexuelles Erlebnis völlig ausreichend war.

Jetzt, nach einiger Zeit, habe ich es zweimal ohne Unterstützung probiert und es klappte auch wieder alles sehr gut. Und da kommt für mich der entscheidende Punkt: ich bin der Ansicht es klappt gut, weil ich die Tabletten noch hier habe und weiß, dass ich sie jederzeit nehmen KÖNNTE! Genauso wie Menschen Migräne bekommen, wenn sie feststellen, dass sie ihre Tabletten zu Hause vergessen haben - nur eben anders rum.

Für mich ist das natürlich ein Beweis, dass es tatsächlich um eine Kopfsache geht und ich fand das jetzt eine spannende Art herauszufinden. Der Knackpunkt ist natürlich die Schwelle von "ich könnte es nehmen, aber ich probiere es mal ohne, da es neulich auch gut ging. Wenn es nicht geht, kann ich immer noch nachhelfen, weil ich ja weiß, was fuktioniert." bis hin zu "na, wenn es schon mal im Haus ist, dann kann ich es auch nehmen." Aus

Laurin
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Laurin » 12.06.2021, 21:06

Hallo Veritas....
sicher hast du Recht, aber....
Aus letzterem würde sicher sehr schnell eine Abhängigkeit entstehen.
Keine Ahnung, wie man sowas steuern kann...

Renevant
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Renevant » 02.03.2022, 20:29

Die meisten sexuellen "Probleme" haben mit dem Kopf und nicht mit dem Unterleib zu tun.

Und Sprache kann extrem verräterisch sein. Wenn man Sex als Leistungssport oder als Arbeit betrachtet, ist es ja fast schon eine logische Folge, dass da irgendwann die "Leistung" nachlässt. Hätte ich als Mann auch Null Lust zu, der Frau eine Performance zu bieten..

Turmalin
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Turmalin » 05.04.2022, 19:05

Das hat mir mal ein Arzt erklärt: Man kriegt raus, ob es psychisch oder physisch ist, wenn man zwei große Briefmarken vor dem Schlafengehen auf den Penis klebt.
Sind sie dann am Morgen zerrissen, dann hat man nachts eine Erektion gehabt, was natürlich ist, und es also nicht physisch, sondern psychisch ist.
Also Angst vor dem Versagen. Du kannst Dich nicht fallen lassen, also entspannen.
Denn der Penis ist ein sogenannter Parasympathikus, der steigt, wenn der Mann sich entspannt.

Leuchti
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Re: Erektile Dysfunktion? Kopfprob oder Krankheit?

Beitragvon Leuchti » 20.01.2023, 21:13

Ich glaube auch, dass an der Kopfsache was dran ist. Ich gehe zwar schon sehr lange zu Huren aber bin jedes mal sehr nervös und mache mir selber Drucke nach dem Motto „ich habe nur die gebuchte Zeit und da muss es klappen“. Manchmal klappt es und er bleibt stehen (zumindest halbhart) aber oft ist die Erektion auch schnell weg.

Aber wenn ich privat Sex habe und man sich Zeit nimmt für einander hat das für ein anderes Level und es klappt in der Regel besser. Mag jetzt hier vielleicht geschwollen klingen aber wenn dann noch Sympathien oder andere Gefühle für den Gegenüber vorhanden sind ist mein Kopf viel freier und mein Freund unten auch.

Schon komisch das ganze, weil mich Nutten, wenn ich sie vorab auf Bildern sehe und ich die Texte lese schon sehr hart erregen.


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