Wie bringe ich meinen Mann dazu sich helfen zu lassen?

Erektile Dysfunktion, Kopfprobleme, mentale Probleme, schwacher Testosteronspiegel
Innozenz
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Re: Wie bringe ich meinen Mann dazu sich helfen zu lassen?

Beitragvon Innozenz » 12.10.2015, 07:23

Die Frage ist hier nicht welches Potenzmittel was bringt, (mein klarer Favorit ist da sicher die Zauberpille.com) sondern wie man seinen Mann dazu bringt sich helfen zu lassen.
Das ist sicher nicht ganz einfach, denn Mann will es sich in den wenigsten Fällen eingestehen, das er ein "körperliches Defizit" hat. Und selbst wenn Mann Hilfe, im besten Fall beim Andrologen, sucht, geht er am Ende doch mit einem Rezept nach Hause.
Trotzdem sollte der erste Gang immer der zum Arzt sein!!!! Erst wenn Schlimmereres auszuschließen ist, sollte Mann zu Potenzmitteln greifen, aber dann sind die vom Arzt nicht immer die besten, da rein chemisch und überteuert, und die Kosten trägt der Patient selbst.
Rede mit deinem Mann, zeige Verständnis, und mach ihm klar, wie sehr dir seine Nähe fehlt!

totaloff
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Re: Wie bringe ich meinen Mann dazu sich helfen zu lassen?

Beitragvon totaloff » 31.10.2015, 14:26

Aber was, wenn der Mann mit der Situation zufrieden ist, und gar nichts ändern will??

joinsun
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Re: Wie bringe ich meinen Mann dazu sich helfen zu lassen?

Beitragvon joinsun » 03.11.2015, 07:23

Ich denke, wenn ein Mann sich in der Situation befindet, dass er Probleme mit seiner Potenz hat, und sich nicht helfen lassen will, dann stimmt wohl in der Partnerschaft irgendetwas nicht mehr.
Ein Mann, der seine Partnerin liebt, sucht auch die körperliche Nähe zu ihr, und das nicht nur in Form von kuscheln, sondern er will auch Sex!
Wenn es bei ihm nicht mehr funktioniert, nimmt er Potenzmittel, ganz klar. Vorraussetzung ist der Arztbesuch vorher.
War bei meinem Mann auch so, nur dass der Arzt ihm sofort die harten, voll chemischen Dinger verschrieben hat.
In einem anderen Thema habe ich schon darüber berichtet, dass mein Mann inzwischen nur noch die Zauberpille nimmt und diese nicht nur gut wirkt, sondern für meinen Mann auch gut verträglich ist.
Interessant wäre mal, was inzwischen aus der Fragestellerin geworden ist.

Löwe
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Re: Wie bringe ich meinen Mann dazu sich helfen zu lassen?

Beitragvon Löwe » 20.11.2015, 11:41

Ich würde mir keine Sorge machen

So wie es klingt ist das Problem der Erektionsstörung psychisch bedingt. Dafür kann es viel Ursachen geben wie Stress, Beziehungsprobleme und viele mehr. In diesem Fall würde ich einfach sagen er hat Angst vor einem erneuten Vorfall und diese Angst sorgt dafür das er keinen mehr hochkriegt bzw die Erektion schnell wieder verliert.

Die Lösung für so ein Problem ist normal Kommunikation und Entspannung.

Twins
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Re: Wie bringe ich meinen Mann dazu sich helfen zu lassen?

Beitragvon Twins » 01.12.2015, 07:18

Er sollte direkt zum Andrologen gehen, nicht erst zum Urologen!
Ich würde direkt zum richtigen Facharzt mit ihm gehen, der sich fast ausschließlich mit solchen Problemen beschäftigt!
Aber komm erst mal von dem Tripp runter dass es an dir liegt! Ich bin selbst jung und nicht unattraktiv, trotzdem hat mein Mann Erektionsprobleme. Da machste nichts, wenn das Ding nicht mehr steht....kannste in den heißesten Dessous vor ihm rumhüpfen...nix regt sich...shit happens. (mein Mann ist aber auch deutlich älter als ich)
Dein Freund kann sich natürlich auch anders Hilfe holen, mein Mann nimmt ausschließlich Greenbeam, und das Zeug hat zum Glück keine Nebenwirkungen, und er geht ab wie eine Rakete, manchmal 2 mal hintereinander.
Trotzdem sollte er einen Arzt aufsuchen.
Das Kuschelbedürfnis kannst du ihm eher nicht mehr beibringen, aber warum siehst du dich nicht mal nach anderen Söhnen um, die mehr deinen Erwartungen entsprechen??

Hyazinthe
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Re: Wie bringe ich meinen Mann dazu sich helfen zu lassen?

Beitragvon Hyazinthe » 15.03.2016, 07:23

Hallo Karmen,

Nimm die Flaute beim Sex nicht persönlich! Versuche, die Probleme, die dein Mann mit seiner Sexualität hat, nicht persönlich zu nehmen. Nichts schadet der ohnehin heiklen Situation mehr, als Vorwürfe oder beleidigtes Schweigen.
Für deinen Mann ist die Situation extrem schwierig

Um es mal ganz deutlich zu sagen: Für jeden Mann ist es eine mittelschwere Katastrophe, wenn sein Penis nicht mehr richtig steif wird. Um die Gefühle deines Partners bei Erektionsstörungen besser zu verstehen, kann es hilfreich sein, sich die typischen „Männergedanken“ in dieser Situation vor Augen zu führen. Wenn dein Mann Probleme mit seiner Erektionsfähigkeit bemerkt, denkt er vermutlich ähnliche Dinge wie:

Ich bin ein Versager, ein richtiger „Schlappschwanz“!
Ich kann meine Partnerin nicht mehr glücklich machen und befriedigen.
Ich werde alt, nur alte Männer sind impotent.
Ich habe Angst, verlassen zu werden, wenn meine Frau einen „ganzen Kerl“ findet.
Ich kann mit niemandem über mein Problem reden – wie stehe ich denn dann da?
Ich traue mich nicht, zum Arzt zu gehen. Das wäre mir unendlich peinlich

Für dich als Partnerin ist es wichtig, die Selbstvorwürfe und Ängste deines Mannes nicht durch unüberlegtes Verhalten zu verschärfen. Erst mal ist es wichtig, überhaupt ins Gespräch zu kommen.

Wenn dein Mann regelmäßig Probleme mit der Erektion hat, sollte er unbedingt einen Urologen oder Andrologen aufsuchen. Denn die Ursachen einer Potenzstörung sind vielfältig und müssen abgeklärt werde. Viele Männer tun sich aber gerade mit dem Arztbesuch schwer. Du kannst deinem Partner helfen, indem ihr euch gemeinsam vorab informiert, wie harmlos so ein Termin in Wirklichkeit abläuft. Es gibt wirklich keinen Grund zur Aufregung. Biete deinem Mann an, für ihn einen Termin zu vereinbaren und auch, ihn in die Sprechstunde zu begleiten. Es ist sehr gut möglich, dass ihm dein „Beistand“ die Sache schon erheblich erleichtert. Wenn er lieber allein gehen will – auch gut! Nicht vergessen: Vorwürfe machen die Angelegenheit nur schlimmer.

Wenn der Arzt eine „Erektile Dysfunktion“ bei deinem Partner diagnostiziert hat, gibt es viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Welche für deinen Mann die beste ist, hängt vom individuellen Krankheitsbild ab. Ganz egal, ob der Arzt eine Testosterontherapie, ein Potenzmittel oder „nur“ eine Umstellung der Lebensgewohnheiten (gesünder essen, mehr Sport) verordnen wird: Konsequenz in der Behandlung ist sehr wichtig. Unterstütze deinen Mann in dem Vorhaben, die Therapie wirklich durchzuziehen!
Nur bei der Wahl des Potenzmittels solltet ihr sehr wählerisch sein, da die gängien Mittel die Gesundheit sehr angreifen, empfehlenswert sind da die Mittel mit pflanzlichen Inhaltsstoffen, wie zB. greenbeam.
Gib deinem Mann niemals einen Grund, an deiner Liebe zu ihm zu zweifeln!

Viel Erfolg!

Duster
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Re: Wie bringe ich meinen Mann dazu sich helfen zu lassen?

Beitragvon Duster » 09.02.2021, 18:38

also, Rot19, etc. KANN helfen wenn er unsicher ist, weil er dann denkt ,,jetzt kann ich 100%'', es kann ihn aber noch mehr runterziehen, sobald er denkt ,,ich muss ja jetzt können''.

Ich hatte 1 x das Problem, dass mir die frau gegenüber, rein optisch, viel zu schön und viel zu perfekt ,,für mich'' vorgekommen ist, dann klappte es auch nicht, beim ersten Date. aber als paar, sollte er schon darüber reden können und nicht blocken...

flips
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Re: Wie bringe ich meinen Mann dazu sich helfen zu lassen?

Beitragvon flips » 21.10.2022, 22:28

Es gibt verschieden Gründe warum ein Mann einfach keine Lust hat muss nicht zwingend jetzt das keine Begierde sein - manchmal sind übermäßiger Stress oder Probleme anderer Art die einem Kopfzerbrechen machen. Kann auch sein das er eine Phase hat wo er kein Sex-Trieb hat und einfach Pause braucht.

Versuche ihn glücklich zu machen in dem ihr gemeinsam nur für euch ein schönen Tag nimmt mit Lieblingsessen und Lieblingsbeschäftigungen (Kino etc.) und am Abend verführst du ihn dann.

return
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Re: Wie bringe ich meinen Mann dazu sich helfen zu lassen?

Beitragvon return » 23.10.2022, 10:06

Versagensängste sind eine der meisten Gründe für Impotenz, denn die meiste männliche Impotenz hängt mit dem Kopf und den Gedanken und dem Druck zusammen, den der Mann sich macht.

Oberste Regel beim Sex: Nichts muss, alles kann - wir Männer werden von klein auf gedrillt Leistung zu bringen und dieser Anspruch an uns selbst steht uns beim Sex oft im Weg. Dabei geht es beim Sex hauptsächlich um sich berühren, sich zu spüren, sich wohlzufühlen und nicht um den Orgasmus. Er hat doch auch noch Finger und Zunge? Damit kann er dich auch beglücken, wir Männer sind leider sehr oft schwanzfixiert.

Tantra-Massage oder eine Entspannungs-Massage hilft bei manchen enorm, oder mal mit der Rot19 versuchen!

HeikoK.
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Re: Wie bringe ich meinen Mann dazu sich helfen zu lassen?

Beitragvon HeikoK. » 19.06.2023, 20:06

Viele Frauen wissen das nicht..
... Als Mann denkt man, dass die Frau schon erwartet, dass alleine ihr nackter Anblick genügt, um ihn in Ekstase zu versetzen und für eine Erektion zu sorgen.

Mitnichten!
Unsere Welt sit so übersexualisiert, dass ich eine Frau anschauen kann, ohne dass sich was regt.
Wenn ich mit einer Frau intim geworden bin (bin jetzt verheiratet, da ist eh alles Routine), dann habe ich es erlebt, dass sie da lag, sich bedienen ließ und sich eigentlich nicht um mich kümmerte.
Also eine Frau, die wie ein Stück Fleisch da liegt, da geht gar nichts.
Was Männer richtig toll finden, ist, dass eine Frau aktiv ist, beim Knutschen dann mal schnell hinkniet, die Hase runter zieht und dann mal den Willi in den Mund nimmt und ihm sagt, dass sie jetzt gerne Liebe machen will. Das ist super.
Wenn eine nur da liegt, dann muss Mann sich ja schon fast selbst eine Erektion schütteln und wenn die Latte nicht gleich steht, kommt dieser Leistungsdruck und da geht dann nichts mehr.


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