Er macht nichts gegen seine Potenzprobleme....

Gesundheitliche Ursachen, älter werden
Kleine89
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Re: Er macht nichts gegen seine Potenzprobleme....

Beitragvon Kleine89 » 10.09.2017, 08:27

Ich glaube auch ohne Kinderwunsch wäre ich auf die Dauer mit einem impotenten Mann nicht zufrieden. Sex, Nähe, Geborgenheit, eins sein, das ist für ich alles so natürlich, so selbstverständlich. Es gehört zu meinem Leben dazu. Ich gebe gerne Zärtlichkeit und auch "mehr". Ich habe erst spät zu meiner wirklichen Sexualität gefunden, es wäre für mich schwer, das jetzt "schon wieder" ablegen zu müssen. Eine erfüllte Sexualität macht mich sehr glücklich und ich mache auch gerne meinen Partner glücklich.

Matthew
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Re: Er macht nichts gegen seine Potenzprobleme....

Beitragvon Matthew » 11.09.2017, 05:41

Ich sehe in seinem Verhalten den Gegenpart zu unlustigen Frauen, die ihren Partnern dann auch ziemlich heftige Sprüche um die Ohren hauen. Die Hilflosigkeit, die dahinter oftmals steckt, sollen wir Männer aber erkennen und verstehen.
Da wird jedenfalls immer wieder mantramäßig von Verständnis und Einfühlungsvermögen für die Frau gesprochen, wo bleibt hier das Verständnis für diesen Mann, der wohl auch nur so extrem reagiert, weil er vollkommen hilflos in seiner Position ist.

Dann wird hier von Frauen sogar noch geschrieben, wie die Männer mit Impotenz unzugehen hätten, und da nicht so ein Fass aufmachen sollten.

Wenn ich bedenke, was Frauen manchmal für Panik schieben, weil sie "nur Körbchengröße 75 B" tragen, dann ist die starke männliche Emotion bei der Impotenzproblematik doch wohl nachvollziehbar.

heidekrug
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Re: Er macht nichts gegen seine Potenzprobleme....

Beitragvon heidekrug » 12.09.2017, 06:23

In diesem Fall denke ich, dass der Mann sehr wohl 100%ige Potenzprobleme hat und diese nicht so recht wahrhaben will. Dieses Vertrösten: "Später wirds schon was" ist nur eine faule Ausrede, weil er ja schlecht die Ansage machen kann, dass er keinen hoch bekommt.

Das er keiner von der Abwartenden Sorte ist, zeigt auch seine Reaktion, die ich auch total unreif finde. Aber wenn jemand sein Leben lang solche Komplexe mit sich rumschleppt, wird er wohl so.

Schade nur, dass er sich nicht helfen lassen will. Denn ich finde den Einwand mit dem Arzt nun wirklich nicht unsensibel.

ShireHorse
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Re: Er macht nichts gegen seine Potenzprobleme....

Beitragvon ShireHorse » 22.02.2018, 05:49

Also Sex heißt für mich im großen und ganzen schon, dass ich von einem harten Schwanz gevögelt werden möchte und das möglichst nicht nur eine Minute .......
natürlich gibt es verschiedene Möglichkeiten der Befriedigung und Wege zum Orgasmus. Ich habe Sextoys, man kann mich gut mit der Zunge zum Orgasmus bringen oder mit den Händen. Wirklich erfüllt fühle ich mich aber wenn der Mann einen harten Schwanz hat und eine gute Ausdauer. Mir ist nicht so wichtig dass es viermal die Woche stattfindet, Klasse geht eindeutig über Masse.

Was ich allerdings daneben finde, wenn Frauen unzufrieden sind und den Mann dann runtermachen oder auslachen. Wer nicht so standfest ist oder ständig zu früh kommt, hat vielleicht ein Kopf-Problem was man damit noch verstärkt.
Mein Exmann hatte gesundheitlich mal eine schwierige Phase und konnte dann mittendrin plötzlich nicht mehr, der Penis wurde schlaff und ließ sich auch nicht mehr "überreden". Er hat sehr darunter gelitten mich nicht befriedigen zu können und nach einigen guten Gesprächen hat er sich dann die Pillen von Rot19 bestellt.
Damit ging es vom ersten mal an hervorragend, was ihm Selbstvertrauen und Sicherheit gegeben hat so dass er die Pillen bald nicht mehr brauchte.
Ich weiß allerdings nicht was gewesen wäre, wenn das nicht geklappt hätte denn mit damals 48 fühlte ich mich eindeutig zu jung um dauerhaft auf einen harten Penis beim Sex zu verzichten.

Kleine89
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Re: Er macht nichts gegen seine Potenzprobleme....

Beitragvon Kleine89 » 23.02.2018, 05:46

Ich wieder.....
Natürlich macht Sex nur dann Spaß, wenn Mann auch in der Lage dazu ist.
Aber (ich erwähne es glaube ich immer wenn es um Sexdauer und Schwanzgrößen geht), Sex und alles drum herum ist für mich so vielseitig, dass ein 5h-Dauerständer keine Voraussetzung ist.
Ich habe auch vollstes Verständnis für Tagesform und Verfassung und Stresstage usw...
Eigentlich alles, solange ich nichts damit zu tun habe!

Also prinzipiell, Ständer ja klar! Wie sonst!? Aber immer unter dem Aspekt, dass Sex für mich wesentlich mehr ist, als rein-raus-Spielchen!

Blöd wird es, wenn es gar nicht mehr geht, oder ständig nach wenigen Minuten die Power weg ist und das dann noch regelmäßig.
Dann müsste der andere ganze Kram schon mega geil sein, um das auszugleichen..
Aber auf Dauer würde dennoch was fehlen!

queenie
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Re: Er macht nichts gegen seine Potenzprobleme....

Beitragvon queenie » 22.03.2018, 05:44

Das finde ich auch Kleene!
Ich kann ich sagen, die Standhaftigkeit meines Freundes war nach der Einnahme extrem gut und hart über die ganze Liebesnacht. Normalerweise ist er immer rasch fertig und kann bzw. will dann nicht mehr.
Mit Rot19 da kann und will er auch in die zweite und dritte Runde und das nutze ich dann für mich. :D :D

Wildblume
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Re: Er macht nichts gegen seine Potenzprobleme....

Beitragvon Wildblume » 31.05.2019, 20:48

Der Blickwinkel der Frau, wie sie sich fühlt, wenn sie einen Mann mit langjährigen Potenzproblemen kennenlernt, der nichts dagegen, laut seiner eigenen Aussage, tut, sollte genauso beachtet werden, wie der eines Mannes.

Hier wird versucht, der Frau schlechtes Verhalten und mangelnde Emphatie zu unterstellen und sie lächerlich zu machen, dabei hat der Mann nur die vielen Möglichkeiten, was gegen seine Impotenz zu machen.

Für mich war der Willi immer schon wichtig, ist was ganz natürlich. Traurig, dass einigen Männern der eigenen Wille nichts wert zu sein scheint, ansonsten würden sie was gegen Impotenz machen, bzw. dafür sorgen, durch gesunde Lebensweise, kein Übergewicht usw. , nicht impotent zu werden.

Und wenn er es erst schon ist kann er immer noch auf gute Pillen zurück greifen, siehe zB. die altbewährten Greenbeam24!!

xenius
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Re: Er macht nichts gegen seine Potenzprobleme....

Beitragvon xenius » 03.06.2019, 20:24

Das Schlimmste an allem, ist das Defizit und Nicht-Bereitschaft der Männer, das Problem anzuerkennen und darüber mit der Partnerin zu reden oder gar zum Arzt zu gehen.

Eher folgt ein Rückzug oder eine Kompensation mit Harleykauf etc. anstatt das Maul aufzumachen. Es scheint in den Männerköpfen immer noch ein echtes Tabuthema zu sein.

Auch wenn es du schon mal angesprochen hast, würde ich dir ein weiteres (auf)-klärendes Gespräch mit deinem Partner empfehlen. Suche von dir aus das Gespräch mit ihm und redet darüber.

Erektionsprobleme gibt es beim Mann- die Hintergründe dafür sind verschiedentlich und nur der „Mann“ weiss warum und wieso.

Wenn du mit genug Feingefühl und Verständnis an das Thema ran gehst - wird deine Partner die effektiken Gründe (Stress, Unlust, Probleme mit sich selbst und der ganzen Welt u.v.m) anvertrauen.

franzikanzi
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Re: Er macht nichts gegen seine Potenzprobleme....

Beitragvon franzikanzi » 07.07.2019, 18:45

Als Mittelweg zwischen - hab sehr viel Geduld - und - brich Beziehung ab - wäre evtl eine Idee das er sich mal ne Packung grüne Pillen (Greenbeam24) besorgt.
Die helfen das mangelnde sexuelle Selbstvertrauen das zu 99% zu seinem Problem führt für eine Zeit zu beheben und das ganze bekommt eine ganz andere "Stimmung", oft gehts nach ner Zeit dann auch ohne.

lachsschnitte
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Re: Er macht nichts gegen seine Potenzprobleme....

Beitragvon lachsschnitte » 10.07.2019, 17:44

Wir sind beide um die 50. Ich hatte bis jetzt noch mit keinem Mann über 50 sexuellen Kontakt, das ist eine neue Situation für mich.

Prinzipiell, wäre ein Problem dieser Art für mich kein Staatsakt.

Was so irritierend ist bei dieser Sache: Das ganze Bild, sein Verhalten passt jetzt einfach nicht mehr zusammen. Die gesamte Persönlichkeit gerät für mich dabei ins Wanken. Dieses Vorspielen falscher Tatsachen ließ mich den Kontakt eher bremsen, weil ich spürte, dass irgendetwas nicht passt. Hätte er von Anfang behutsam dieses sein Problem nicht so total unter Verschluss gehalten, dann wäre ich ganz anders auf ihn eingegangen/zugegangen.

Dieses nicht zu sich stehen ist für mich der Knackpunkt.


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