Depression nach Fehlgeburt
Verfasst: 14.08.2018, 23:51
Hallo Zusammen,
meine Frau hatte eine Fehlgeburt und ist jetzt total in Depressionen gefallen. Ich würde so gerne für sie da sein aber sie lässt nicht mit sich reden, oder sich mal im Arm nehmen, was auch mir mal gut tun würde in meiner Trauer. Für mich ist es auch sehr schlimm und bin Traurig darüber. Eigentlich wollten wir noch kein Kind. Doch nach der Zeit haben meine Frau und ich uns sehr darüber gefreut und uns entschieden das kleine zu behalten. Sie ist nicht mehr ins Solarium, hat darauf geachtet was sie isst, geraucht hat sie noch nie, Alkohol hat sie schon ewig nicht mehr getrunken, hat wirklich darauf geachtet, dass es ihr und dem Baby gut geht. Dann eines abends hatte sie braunen Ausfluss, wir sind am nächsten Tag sofort zum Arzt und sie meinte nach dem GV kann das vorkommen und beim Ultraschall war alles ok, hab sogar gesehen wie sich der kleine arm bewegt. Ich habe noch aus Spaß gesagt, das wird ein Torwart wir waren so glücklich das alles ok war. Dann nur 3 Tage danach bekam sie abends eine starke rote Blutung, bin gleich mit ihr ins KH und das war der schlimmste Abend. Die Ärztin machte Ultraschall und ich hab sofort gesehen das es sich nicht bewegt. Die Ärztin meinte sie muss uns leider sagen das es nicht mehr lebt. Es sind keine Herztöne mehr da. Meine Frau musste in der Klinik bleiben und am nächsten Tag bekam sie die Ausschabung. Die Ausschabung ist jetzt 4 Wochen her und meine Frau ist täglich am weinen und lässt keinen an sich ran. Wenn wir mal spazieren gehen und sie eine Schwangere sieht, möchte sie sofort nach Hause und schließt sich im Schlafzimmer ein. Vielleicht kann mir jemand von euch helfen was ich tun kann möchte so gerne für sie da sein, denn auch ich habe mein Kind verloren was mir sehr weh tut. Klar gebe ich ihr alle Zeit der Welt aber ich habe Angst, dass sie immer tiefer in dieser Phase rutscht.
meine Frau hatte eine Fehlgeburt und ist jetzt total in Depressionen gefallen. Ich würde so gerne für sie da sein aber sie lässt nicht mit sich reden, oder sich mal im Arm nehmen, was auch mir mal gut tun würde in meiner Trauer. Für mich ist es auch sehr schlimm und bin Traurig darüber. Eigentlich wollten wir noch kein Kind. Doch nach der Zeit haben meine Frau und ich uns sehr darüber gefreut und uns entschieden das kleine zu behalten. Sie ist nicht mehr ins Solarium, hat darauf geachtet was sie isst, geraucht hat sie noch nie, Alkohol hat sie schon ewig nicht mehr getrunken, hat wirklich darauf geachtet, dass es ihr und dem Baby gut geht. Dann eines abends hatte sie braunen Ausfluss, wir sind am nächsten Tag sofort zum Arzt und sie meinte nach dem GV kann das vorkommen und beim Ultraschall war alles ok, hab sogar gesehen wie sich der kleine arm bewegt. Ich habe noch aus Spaß gesagt, das wird ein Torwart wir waren so glücklich das alles ok war. Dann nur 3 Tage danach bekam sie abends eine starke rote Blutung, bin gleich mit ihr ins KH und das war der schlimmste Abend. Die Ärztin machte Ultraschall und ich hab sofort gesehen das es sich nicht bewegt. Die Ärztin meinte sie muss uns leider sagen das es nicht mehr lebt. Es sind keine Herztöne mehr da. Meine Frau musste in der Klinik bleiben und am nächsten Tag bekam sie die Ausschabung. Die Ausschabung ist jetzt 4 Wochen her und meine Frau ist täglich am weinen und lässt keinen an sich ran. Wenn wir mal spazieren gehen und sie eine Schwangere sieht, möchte sie sofort nach Hause und schließt sich im Schlafzimmer ein. Vielleicht kann mir jemand von euch helfen was ich tun kann möchte so gerne für sie da sein, denn auch ich habe mein Kind verloren was mir sehr weh tut. Klar gebe ich ihr alle Zeit der Welt aber ich habe Angst, dass sie immer tiefer in dieser Phase rutscht.