Wochenbettdepression?

wer kann helfen?
jose-manuel
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Re: Wochenbettdepression?

Beitragvon jose-manuel » 03.09.2016, 23:08

Ich war in jeder Situation für meine Frau da, kann nur sagen es war eine sehr schwere zeit für uns beide. Ich bin so froh das, dass alles vorbei ist und wir jetzt die schöne Zeit mit unserem Kind genießen können. Also wenn Ihr so Probleme damit habt, lasst eure Männer euch helfen und weist sie nicht ab. Auch für uns ist es ganz schlimm, bei mir gab es Tage wo ich richtig verzweifelt war.

hoody
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Re: Wochenbettdepression?

Beitragvon hoody » 16.09.2016, 21:51

Ich finde es echt schön das du deine Frau da so unterstützt, machen nicht viele.
Denke auch das die Männer da am Anfang auch überfordert sind mit der Situation plötzlich Vater zu sein für so ein mini wurm. Die wissen garnicht wie man sie anpacken soll oder haben Angst was kapput zu machen.
Da wird dann erstmal lieber abstand von gehalten.

ayla
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Re: Wochenbettdepression?

Beitragvon ayla » 22.09.2016, 23:28

Hallo zusammen

hoody da stimme ich dir voll zu. Mein Mann und auch meine Brüder waren mit meinem Wurm zunähst auch überfordert.

Das hat Wochen gedauert bis ich meine Schatz mit meinem Mann mal alleine lassen konnte um Besorgungen zu erledigen. Er hatte immer ein Ausrede Parat warum es gerde nicht ging. Irgendwan bin ich einfach mal für ne Stunde Einkaufen gegangen un d habe ihn ins kalte Wasser geschmießen. War aber telefonisch immer erreichbar und in der Nähe für den Notfall :lol:

Aber seit dem läuft es!

jose-manuel
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Re: Wochenbettdepression?

Beitragvon jose-manuel » 25.09.2016, 23:06

Es heißt doch in guten wie in schlechten Zeiten. Klar hatte ich auch Angst was falsch zu machen, wenn es der Frau aber so schlecht geht überlegt man erst gar nicht und packt mit an. Und das hätten Eure Männer mit Sicherheit auch getan. Ich wäre ja froh gewesen, wenn mein süße mal raus gegangen wäre. Das ist Gott sei dank endlich vorbei und wir genießen zusammen die schöne Zeit.

Backumba
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Re: Wochenbettdepression?

Beitragvon Backumba » 06.10.2016, 21:48

Hi

ich würde auch sagen man solltest sich mal Freiräume gönnen. Klar liebst man sein Kind. Würde mir nicht anmassen was anderes zu behaupten. Aber man will nicht nur Mutter und Hausfrau sein den man ist immer noch eine eigene Person. Habe schon oft beobachten können auch in meinem eigenem Umfeld, das die Neumamis sich das erste Jahr nur für das Kind aufopfern und quasie alles nur ums Kind dreht, man vergisst sich selbst dabei ganz schnell und landet dann in einem Art Loch oder Hamsterrad. Mir ging es um ehrlich zu sein bei meinem ersten Kind nicht anders. Ich war nach einer Weile wirklich nur noch ausgelaugt und hatte zu nichts lust und seien wir mal ehrlich die Partnerschaft fängt dadurch auch an zu leiden. Ich hatte damal eine Freundin die mir dann so JOYFUL Kräuter empfohlen damit ich einfach mal ruhige und stressfreier, entspannter werde. Den meine unruhige Art hat sich auf mein Kind ausgewirkt!!! Das merken wir leider nicht! Als ich dann gelassener wurde, wurde auch mein Kind kommischer weise auch pflegeleichter bei meinem zweiten Kind bin ich die ganze Sache ganz anders angegangen. Und bin auch keine Helikopter Mama mehr...

tina
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Re: Wochenbettdepression?

Beitragvon tina » 30.10.2016, 22:06

Bei meiner Freundin gingen die Depressionen mit der Zeit von ganz alleine weg. Bei ihr war wohl das Problem, dass sie erstmal mit der ganzen Situation klar kommen musste. Auf einmal war ein Baby da wofür sie Verantwortung tragen musste. Dann Nachts kaum noch schlaf und jeder wollte sie besuchen kommen. War ja eigentlich nur lieb gemeint, wollten alle das Baby sehen nur irgendwann wurde es meiner Freundin alles zu viel. Kind wollte nicht schlafen Wohnung musste gemacht werden usw. Jetzt habt sie die kritische Phase überstanden und nimmt sich auch mal eine Auszeit für sich. Und wenn es abends ist, wenn der kleine schläft legt sie sich mit einem Buch in die Wanne. Und wenn ich mal frei habe nehme ich mir sie und sie kann in Ruhe ihre Wohnung machen, oder mal die Zeit mit ihrem Schatz verbringen. Bin so froh das sie es geschafft hat, da raus zukommen wir haben schon mit dem schlimmstem gerechnet.

treuemaus
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Re: Wochenbettdepression?

Beitragvon treuemaus » 01.11.2016, 13:05

Da kann deine Freundin froh sein das es so geklappt hat, viele Frauen müssen Antidepressiva nehmen um das es besser wird. Du hast mal geschrieben das sie sich vielleicht Hormone aufschreiben lassen wollte, hat sie welche bekommen? Ich denke am Anfang hat jede Frau ihre Probleme nach einer Geburt. Am Anfang sind es Glückshormone danach kommen auch Tage wo man denkt ich kann und will nicht mehr. Das ist aber ganz normal.

paulina75
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Re: Wochenbettdepression?

Beitragvon paulina75 » 10.11.2016, 15:42

Es ist ja auch so das viele Frauen das Muttersein unterschätzen.
Oft haben die vorallem junge Mütter eine rosarote Brille auf was Baby´s angeht. Es ist nicht immer alles friede freude eierkuchen! Und dann kommt nach so eine Geburt das böse Erwachen weil einfach alles anders ist als man es sich vorgestellt hat. Schlaflose Nächte, keine Zeit für sich und andere den so ein Wurm will und braucht erstmal die ganze Aufmerksamkeit für sich selbst und das schlaucht ganz schön an uns Müttern nur das sagt den noch nicht Müttern keiner !!!

sherin
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Re: Wochenbettdepression?

Beitragvon sherin » 15.11.2016, 23:09

Wann genau kann man den von Wochenbettdepression sprechen? Ich habe am 5.11 meine kleine Mila bekommen, soweit ist auch alles gut, nur jetzt bekomme ich ständig so Heulphasen. Und wenn mir jemand was sagt, obwohl es nur gut gemeint ist bin ich sofort beleidigt und geh der Person aus dem Weg. Am anderen Tag tut es mir dann wieder so Leid und ich Entschuldige mich. Sind das auch Anzeichen für eine Depressionen, oder liegt es jetzt an meine Hormon Umstellung?

duygu
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Re: Wochenbettdepression?

Beitragvon duygu » 18.11.2016, 13:42

Hallo sherin,
ich denke das ist ganz normal, dass hat jede Frau die gerade Mama geworden ist. Deine Hormone müsse sich erstmal wieder richtig einspielen. Du muss auch bedenken hast einiges mit gemacht, dann werden die Nächte kürzer und viel unterbrochen. Hast du den viel Unterstützung von deinen Partner? Wenn du aber meinst, das du in einer Depressionen hast geh einfach mal zu deinem Frauenarzt oder frag deine Hebamme, wenn du eine hast.


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