Potenzstörung mit Anfang 40!

Erektile Dysfunktion, Kopfprobleme, mentale Probleme, schwacher Testosteronspiegel
legolas
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Re: Potenzstörung mit Anfang 40!

Beitragvon legolas » 30.07.2019, 20:32

Nein, das ist bei Männern Ü 40 nicht die Regel.
Das ist genauso wie bei jüngeren Männern. Es gibt die leidenschaftlichen potenten Männer, die eine Frau sexuell verwöhnen und es gibt die wenig lustvollen verklemmten Typen, die sexuell wenig aktiv sind, da Ängste und Hemmungen haben und dann natürlich noch alle Abstufungen dazwischen. Auf jeden Fall ist das in dem Alter noch nicht altersgemäß nachlassende Potenz.

straberg
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Re: Potenzstörung mit Anfang 40!

Beitragvon straberg » 31.07.2019, 20:49

Es hat beim Mann sowohl mit dem Alter als auch mit der sexuellen Aktivität zu tun. Der männliche Körper produziert immer weniger Testosteron während der weibliche immer mehr produziert. Verschlimmert wird das beim Mann durch mangelnde sportliche wie auch sexuelle Aktivität. Ein Mann über 30 der über Jahre hinweg sexlos lebte wird kaum eine besonders stark ausgeprägte Libido aufweisen können. Körperlich sollte jedoch alles funktionieren. Er hat nur einfach keine grosse Lust auf Sex. Wenn er dann auch noch unsportlich und vielleicht ein klein wenig übergewichtig ist wird sein Östrogen Haushalt auch ziemlich gestört sein, was dazu führt, das er Kuschelbedürftig ist aber keinen Sex will.

Ein Mann der schon immer sexuell aktiv war und mindestens einmal die Woche mit einer Frau schläft wird auch noch bis ins hohe Alter wollen.

Zusätzlich kommt es natürlich auch noch auf die Psyche an, die aber nicht unwesentlich von unseren Hormonen gesteuert wird.

legolas
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Re: Potenzstörung mit Anfang 40!

Beitragvon legolas » 01.08.2019, 20:06

DAS ist der Punkt.. es gibt Menschen die haben mehr, andere die haben weniger "Drive".. vor allem verkopfte Menschen müssen sich ihre Libido "erarbeiten", sowas wie vorzeitiger Samenerguss ist undenkbar weil sie darauf "hinarbeiten" müssen..sich aktiv entspannen und aktiv versuchen die Gedanken aus dem Kopf zu kriegen und sich auf die Partnerin zu konzentrieren..
Solche Menschen sind als Partner Hochkreativ und interessant, haben aber auf der "trieb" Seite einfach viel zu viel Kontrolle. Ein Hormonrausch ist da sehr willkommen und in der Anfangsphase durchaus öfters vorhanden aber sobald diese einmal verarbeitet wurde und es nicht mehr "überwältigend" ist, übernimmt die Ratio und lässt die Libido wieder in den Hintergrund treten..

seegeeb
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Re: Potenzstörung mit Anfang 40!

Beitragvon seegeeb » 06.10.2019, 19:50

Moin...bin Mitte 40...

Wenn ich mich selbst befriedige, dann bin ich erst nach dem 2. Mal wirklich befriedigt. Dazwischen muss aber mindestens eine halbe Stunde Pause sein, sonst regt sich da wirklich nichts. Beim 2. Mal ist die Erektion auch nicht so stark wie vorher.

Wenn ich mit meiner Partnerin Sex habe, brauchen wir keinen 2. Anlauf, auch nicht nach einer Stunde. Unser Orgasmus ist da so heftig, dass nicht einmal danach Kuscheln wollen.

Höchsten wenn wir gerade unterwegs waren und uns mal schnell zusammen entladen haben, steht einer 2. Runde nichts im Weg.

lachsschnitte
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Re: Potenzstörung mit Anfang 40!

Beitragvon lachsschnitte » 01.02.2020, 20:42

Zu dem ganzen Thema kann ich nur sagen, dass bei manchen Männern die Einflüsse von Strahlen aus Handy, Wlan usw. eine große Rolle spielen.
Menschen, die sensibel darauf reagieren.
Die ausbleibende/eingeschränkte Erektion ist oft nur das erste Anzeichen für Weiters.
Leider ist das ganze Thema nicht erforscht und lässt somit viel Raum für offene Fragen und oft unnötigen Versuchen.

trick
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Re: Potenzstörung mit Anfang 40!

Beitragvon trick » 29.06.2020, 21:28

ich kenne das Problem auch. Bei mir fing es so mit 40 an . Ich denke das dein Testosteron Spiegel dann unten ist. Er ist vlt. In seinen Wechseljahren angekommen. Mir hatte dieser Zustand Angst gemacht. Jetzt hab ich mich damit arrangiert und habe intensiveren Sex, nicht zuletzt dank Rot19.

Askani
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Re: Potenzstörung mit Anfang 40!

Beitragvon Askani » 30.08.2022, 19:52

Zuerst mal, das ist überhaupt nichts unübliches. Wir Männer (er schreibt) sind nunmal keine Maschinen. Der Kopf kann die erogenste Zone sein, aber auch der größte Spielverderber. Wie du schon schreibst, hilft viel Verständnis in der Situation und auch das "Üben" von anderen Situationen als der häuslichen. Wichtig ist ja erstmal, dass körperlich alles okay ist und nicht eine ernster zu nehmende Ursache dahinter steckt.

Im Sport bin ich zwar strikt für "no doping", aber im sexuellen Bereich kann es wirklich helfen. Die kleine rote Pille wird zwar körperlich nicht gebraucht, hilft aber meist zuverlässig unter Stress hart zu bleiben. Das gibt dann viel Selbstvertrauen, was die nächsten male dann wieder lockerer und einfacher macht.

Einfach mal als Überlegung. Machen viele hier, aber nur wenige geben es offen zu

MissElli
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Re: Potenzstörung mit Anfang 40!

Beitragvon MissElli » 25.07.2023, 19:42

Bei meinem Mann liess die Standhaftigkeit nach seinem Herzinfarkt nach bzw den ganzen Blutdrucksenker die dann kamen-sind einige über dem Tag verteilt, dann kamen noch andere Krankheiten hin zu wie Diabetes zb.

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Re: Potenzstörung mit Anfang 40!

Beitragvon paracelsius » 08.08.2023, 19:12

Bei mir ist das ähnlich aber es war ein langer Weg dahin, mit 42/43 habe ich das erste Mal gemerkt das meine Lust und Potenz weniger wird, es ging dann Jahre lang auf und ab, bis sich so ab Mitte 50 mein jetziger Zustand eingestellt hat. War wie so eine Art Wechseljahre, auch was die Gewichtszunahme betrifft, mein Hausarzt meinte wenn ich noch einmal eine große Liebe finden würde könnte aber auch die Potenz wieder zurückkommen!

Ültje
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Re: Potenzstörung mit Anfang 40!

Beitragvon Ültje » 23.11.2023, 17:59

Aber mal ehrlich...wenn Emotionen und die Beziehung gegeben ist, dass es daran nicht liegen kann. Dann ist doch der Weg zum Urologen unumgänglich. Da sollte doch, bevor man zum Arzt marschiert und auf ein Rezept besteht, erstmal herausgefunden werden, woran's überhaupt liegt, dass da manchmal Schwierigkeiten entstehen.
Lieber ein-zwei-drei Urologen aufsuchen, durchchecken lassen und dann weitersehen, was man sich, wenn überhaupt notwendig, verschreiben lässt.

Mein Mann ist auch in einem Alter, wo der "Zumpfi" (wie er so schön hier genannt wird) nicht immer gleich steht, wenn Frau ihn nur ansieht. Aber wo liegt das Problem? Es kommt doch letztendlich auf die Qualität an und Sex ist mehr als nur "ich steck' da mal was rein".


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