Re: Gibt es Potenzmittel die sexuell erregend wirken??
Verfasst: 06.08.2016, 07:04
Morgen miteinander,
ich habe schon in einem anderen Tread aphrodisierende Gewürze und Lebensmittel aufgezählt, die kann ich jetzt hier ergänzen:
Alraune
Die Wurzel enthält ein in hoher Dosierung giftiges Alkaloid. Sie wurde schon im Mittelalter gegessen oder in Wein eingelegt, der dann getrunken wurde. Gilt als stark enthemmend und lustanregend.
Guarana
Die Samen dieser Lianenart werden zu einem Getränk aufgebrüht oder in Kaubonbons und Schokoriegeln verarbeitet. Durch den hohen Koffeingehalt wirkt es stark stimulierend.
Muira Puama
Das Holz dieses südamerikanischen Baums ist bei uns unter der Bezeichnung Potenzholz bekannt geworden. „Zur Stärkung der Potenz, zur Beseitigung erotischer Verklemmungen oder Traumata, zur Behebung der Unfruchtbarkeit und zur Steigerung des Lustempfindens werden Innenrinde und zerraspeltes Holz von indianischen Medizinkundigen verwendet“, erklärt Dr. Christian Rätsch, Ethnopharmakologe aus Hamburg und ehemaliger Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Ethnomedizin. In einer Untersuchung an 262 Männern, die zwei Wochen lang täglich ein bis eineinhalb Gramm Muira puama einnahmen, sollen 51 Prozent bessere Erektionen gehabt haben. 62 Prozent der Testpersonen gaben an, das Präparat steigere ihre Lust auf Sex.
Yohimbin
Yohimbin, das aus der Rinde des afrikanischen Yohimbe-Baums gewonnen wird, ist in zahlreichen Aphrodisiaka (so benannt nach der griechischen Liebesgöttin Aphrodite) enthalten. „Yohimbin ist eines der ältesten Aphrodisiaka. Schon die Ägypter haben es zur Potenzsteigerung eingesetzt“, erklärt der Urologe Dr. Wolfram Haas aus Waldkirch. „Von allen in Deutschland erhältlichen Aphrodisiaka ist Yohimbin wahrscheinlich das wirkungsvollste.“ In einer placebokontrollierten Studie, die an der TU München durchgeführt wurde, profitierten 71 Prozent der insgesamt 83 Versuchspersonen mit Erektionsstörungen von der Einnahme der Yohimbin-Extrakte. Die Wirkung beruht wahrscheinlich auf einer Erweiterung der Blutgefäße und einer dadurch verbesserten Durchblutung des Beckens. Zudem wird offenbar auch die Nervenübertragung in den unteren Abschnitten des Rückenmarks verbessert. Das ist für die sexuelle Stimulation notwendig. Auch ein stimmungsaufhellender Effekt wird dem Yohimbin zugeschrieben. Doch keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Und die können bei Yohimbin durchaus beträchtlich sein. Deshalb sind Präparate mit einem höheren Yohimbin-Gehalt rezeptpflichtig.
Nebenwirkungen: Zittern, bei Überdosierung Herzrasen, Halluzinationen, Bewußtlosigkeit, Blutdruckanstieg, Schlaflosigkeit.
Ginkgo
Ginkgo, einer der am besten untersuchten pflanzlichen Wirkstoffe, entspannt die Arterien und verbessert dadurch die Durchblutung aller Organe. Da auch die Erektion von einer optimalen Blutzufuhr abhängt, hilft Ginkgo vor allem bei Potenzstörungen, die durch eine schlechte Durchblutung verursacht werden. In einer deutschen Pilot-Studie hatten 50 Prozent der Männer innerhalb von sechs Monaten wieder normale Erektionen durch die Einnahme von nur 60 Milligramm Gingko-Extrakt täglich. Die Ergebnisse konnten in einer späteren Studie unter Placebo-Kontrolle aber nicht bestätigt werden. Bis zu 240 Milligramm Ginkgo pro Tag gelten als unbedenklich. Dennoch empfehlen Urologen, zunächst mit Dosen von 60 bis 80 Milligramm zu beginnen und bei Bedarf zu steigern. „In Japan werden die unreifen Ginkgo-Samen gegrillt und gelten als ein sehr gutes Aphrodisiakum für Männer. Sie sollen Kraft in den Unterleib bringen“, berichtet Dr. Rätsch. „Wer öffentlich Ginkgo-Samen isst, deutet damit an, dass er erotischen Abenteuern nicht abgeneigt ist.“
Soviel ich weiß, ist Yohimbim in dem hier schon erwähntem Greenbeem enthalten, einfach mal googeln!!
ich habe schon in einem anderen Tread aphrodisierende Gewürze und Lebensmittel aufgezählt, die kann ich jetzt hier ergänzen:
Alraune
Die Wurzel enthält ein in hoher Dosierung giftiges Alkaloid. Sie wurde schon im Mittelalter gegessen oder in Wein eingelegt, der dann getrunken wurde. Gilt als stark enthemmend und lustanregend.
Guarana
Die Samen dieser Lianenart werden zu einem Getränk aufgebrüht oder in Kaubonbons und Schokoriegeln verarbeitet. Durch den hohen Koffeingehalt wirkt es stark stimulierend.
Muira Puama
Das Holz dieses südamerikanischen Baums ist bei uns unter der Bezeichnung Potenzholz bekannt geworden. „Zur Stärkung der Potenz, zur Beseitigung erotischer Verklemmungen oder Traumata, zur Behebung der Unfruchtbarkeit und zur Steigerung des Lustempfindens werden Innenrinde und zerraspeltes Holz von indianischen Medizinkundigen verwendet“, erklärt Dr. Christian Rätsch, Ethnopharmakologe aus Hamburg und ehemaliger Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Ethnomedizin. In einer Untersuchung an 262 Männern, die zwei Wochen lang täglich ein bis eineinhalb Gramm Muira puama einnahmen, sollen 51 Prozent bessere Erektionen gehabt haben. 62 Prozent der Testpersonen gaben an, das Präparat steigere ihre Lust auf Sex.
Yohimbin
Yohimbin, das aus der Rinde des afrikanischen Yohimbe-Baums gewonnen wird, ist in zahlreichen Aphrodisiaka (so benannt nach der griechischen Liebesgöttin Aphrodite) enthalten. „Yohimbin ist eines der ältesten Aphrodisiaka. Schon die Ägypter haben es zur Potenzsteigerung eingesetzt“, erklärt der Urologe Dr. Wolfram Haas aus Waldkirch. „Von allen in Deutschland erhältlichen Aphrodisiaka ist Yohimbin wahrscheinlich das wirkungsvollste.“ In einer placebokontrollierten Studie, die an der TU München durchgeführt wurde, profitierten 71 Prozent der insgesamt 83 Versuchspersonen mit Erektionsstörungen von der Einnahme der Yohimbin-Extrakte. Die Wirkung beruht wahrscheinlich auf einer Erweiterung der Blutgefäße und einer dadurch verbesserten Durchblutung des Beckens. Zudem wird offenbar auch die Nervenübertragung in den unteren Abschnitten des Rückenmarks verbessert. Das ist für die sexuelle Stimulation notwendig. Auch ein stimmungsaufhellender Effekt wird dem Yohimbin zugeschrieben. Doch keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Und die können bei Yohimbin durchaus beträchtlich sein. Deshalb sind Präparate mit einem höheren Yohimbin-Gehalt rezeptpflichtig.
Nebenwirkungen: Zittern, bei Überdosierung Herzrasen, Halluzinationen, Bewußtlosigkeit, Blutdruckanstieg, Schlaflosigkeit.
Ginkgo
Ginkgo, einer der am besten untersuchten pflanzlichen Wirkstoffe, entspannt die Arterien und verbessert dadurch die Durchblutung aller Organe. Da auch die Erektion von einer optimalen Blutzufuhr abhängt, hilft Ginkgo vor allem bei Potenzstörungen, die durch eine schlechte Durchblutung verursacht werden. In einer deutschen Pilot-Studie hatten 50 Prozent der Männer innerhalb von sechs Monaten wieder normale Erektionen durch die Einnahme von nur 60 Milligramm Gingko-Extrakt täglich. Die Ergebnisse konnten in einer späteren Studie unter Placebo-Kontrolle aber nicht bestätigt werden. Bis zu 240 Milligramm Ginkgo pro Tag gelten als unbedenklich. Dennoch empfehlen Urologen, zunächst mit Dosen von 60 bis 80 Milligramm zu beginnen und bei Bedarf zu steigern. „In Japan werden die unreifen Ginkgo-Samen gegrillt und gelten als ein sehr gutes Aphrodisiakum für Männer. Sie sollen Kraft in den Unterleib bringen“, berichtet Dr. Rätsch. „Wer öffentlich Ginkgo-Samen isst, deutet damit an, dass er erotischen Abenteuern nicht abgeneigt ist.“
Soviel ich weiß, ist Yohimbim in dem hier schon erwähntem Greenbeem enthalten, einfach mal googeln!!